Kattwinkel in Usseln

In der Gemeinde Usseln / Waldeck gibt es mundartliche, historische Straßennamen, welche von uns bildhauerisch umgesetzt wurden. Den "Suggeplatz", " Kattwinkel" und die "Hönnerecke"

Hönnerecke in Usseln

Sandsteintreppe / Bad Wildungen

Gemeinschaftsgräberfeld

Das Rehazentrum Bathildisheim e. V. ist ein Sozialunternehmen mit Sitz in Bad Arolsen. Es ist für Menschen mit Behinderungen tätig. Auf einem Teil des Friedhofs in Neu Berich unterhält diese Einrichtung  ein eigenes Gräberfeld.

halbanonyme Urnen-Gräberfelder

Viele Gemeinden bieten den Hinterbliebenen pflegeleichte Urnengräber an. Man kann Kolumbarien-Wände oder einen zentralen Stein mit Namenstafeln aufstellen. Die einfachste Lösung für eine Gemeinde ist es ein Stück Wiese als Rasengrabfläche auszuweisen und nur noch Rasenschrittplatten mit eingestrahlter Schrift zuzulassen. Als Handwerker und Trauerbegleiter bin ich mit dieser Grabform sehr unzufrieden. Wirklich schön sehen die Platten nur in meinem Angebot, oder dem Moment wo sie die Werkstatt verlassen, aus. Die Hinterbliebenen werden ihren Stein nur noch verdreckt antreffen. Alle Mitbringsel wie Blumen, Figuren, Lichter o.ä., werden nicht geduldet, da die Gemeinde ja Rasen mähen muss.

Denkmal für die Bundeswehr

Historicum 20 / Bad Arolsen

Das Museum „Historicum 20“ wurde im Januar 2012 als ein Dokumentationszentrum für die jüngere Geschichte der Residenz- und Garnisonsstadt Arolsen (1867 bis 1994) eröffnet. Ein Raum wurde den vertriebenen Juden aus Arolsen gewidmet. Die Familiennamen wurden in Flussfindlinge eingestrahlt und in der Wand verankert.

Judenfriedhof

„Einer der fundamentalsten israelitischen Glaubensgrundsätze, die Unantastbarkeit der Totenruhe, führte dazu, dass Gräber und Grabmale über Jahrhunderte erhalten blieben, dass die jüdischen Friedhöfe über Generationen hinweg „wuchsen“, während auf anderen Friedhöfen immer wieder – nach Ablauf von Ruhefristen – einzelne Gräber oder ganze Grabfelder geräumt wurden. In Deutschland wachsen aus bekannten Gründen jüdische Friedhöfe nicht mehr. Sie zeigen aber deutlich, dass beide Kulturen und Religionen über Jahrhunderte friedlich miteinander existierten. Die kleinsten Gemeinden haben ihren eigenen Friedhöfe. Hier findet man Ortsvorsteher, Polizisten oder Namen wie Fritz, Otto und Karl. Man sieht, dass sie mal dazu gehört haben. Die Juden würden ihre Friedhöfe lieber dem Zahn der Zeit überlassen. Das duldet aber die deutsche Ordnung nicht. Hier muss alles lotrecht und standfest sein.


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